Midlifecrisis. Was beschäftigt einen da? Ich hoffe so weit bin ich noch nicht, dennoch: ab und zu den Status quo zu hinterfragen muss nicht unbedingt eine schlechte Idee sein. Im Gegensatz dazu, mehr und mehr Zeit mit seinem Handy und vielmehr den immer mehr werdenden, nutzlosen Services zu vergeuden.
Ich habe mir folgendes überlegt: je weniger Zeit ich mit Medien verschwende, desto mehr Zeit bleibt für die schönen Dinge im Leben.
Der Anfang ist gemacht: Twitter und Instagram sind ab sofort von meinem Handy verschwunden. Was ich nun alles verpasse.. eigentlich nichts wichtiges. Erschöpfend finde ich es auch, eine Vielzahl an Kanälen bedienen zu müssen. „Ich habe dir was geschickt“ hört man oft, was folgt ist die Suche wohin.. WhatsApp, Email, Signal, Facebook, Telegram? Post? SMS?
Ich mach es normalerweise so: Der einzige Kanal, den ich verbindlich bediene ist Email. Messenger geraten leicht in Vergessenheit, aber eine Email bleibt in der Mailbox, bis sie bearbeitet btw. beantwortet ist.
Man gewöhnt sich schnell daran und es entspannt ungemein.. Probiert es aus!
Der nächste Schritt wäre der Verzicht auf Messenger.. Ich frage mich noch, ob das wirklich entspannender wird, oder umständlicher und damit den gegenteiligen Effekt hätte.. Was meint ihr?